Dijana Simić, geboren 1988, Literatur‐ und Kulturwissenschaftlerin. Forschung und Lehre zwischen Slawistik und Gender Studies an den Universitäten Graz, Wien und Innsbruck. Beschäftigt sich mit migrantischem Schreiben, Geschlechterverhältnissen und Erinnerungskulturen im ex‐jugoslawischen Kontext. Veröffentlichungen u. a.: Poetik des Nirgendwo – Ansätze interkultureller Migrationsliteratur (Hamburg, 2015); „Gedächtnis, Generationenverhältnisse und Gender in der postjugoslawischen Prosa“ (Wiener Slawistischer Almanach, 2018), „Writing Jewish Post‐/Memory“ (Jewish Literatures and Cultures in Southeastern Europe, 2021).