Lesung & Autorengespräch auf Deutsch & Arabisch im Rahmen des Literaturfestivals: „Ins Offene – Die Fiktion fürchtet nichts“
Adam Ingliz hat ein einziges Ziel: Professor für Sprachwissenschaften in Oxford zu werden. Er verlässt den Sudan und durchquert Europa auf dem „Ameisenweg“, der ihn in den„Dschungel“ von Calais führt. Dort harren Tausende aus, um in einem Schlauchboot oder unter einem Lastwagen den Ärmelkanal zu überqueren. Er aber beschließt, sich einen Heißluftballon zu besorgen – um zu fliegen wie die Raben, denen er sich mehr und mehr zuwendet …
Abdelaziz Baraka Sakin, 1963 in Kassala im Sudan geboren, wurde als Autor von den islamistischen Machthabern in Khartum verfolgt. Der Großteil seiner Bücher ist in seinem Heimatland verboten. Sakins Werke wurden mittlerweile in elf Sprachen übersetzt und vielfach prämiert. Heute lebt er in Österreich und Frankreich.
Larissa Bender, die den Roman aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt hat, wird nicht nur über diese Arbeit Auskunft geben, sondern zudem freundlicherweise dolmetschen.
Es liest: Mario Krichbaum / Moderation: Anita Djafari
In Kooperation mit dem Freundeskreis Litprom
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Das Festival „Ins Offene – Die Fiktion fürchte nichts“ wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Wiesbaden, dem Kulturfonds Frankfurt/RheinMain u.v.a.m.
Veranstalter: Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V./Freundeskreis Litprom
Kleine Wilhelmstraße open air / Literaturhaus Villa Clementine
Frankfurter Str. 1
65189 Wiesbaden
Germany
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